Stadtkirche St. Michael

Daten & Fakten


  • Baujahr: 1380-1508
  • Baustile: spätgotisch
  • Öffnungszeiten Sommer:
    sonntags und montags: 12:00-17:00
    dienstags bis samstags: 10:00 - 17:00
  • Öffnungszeiten Winter:
    Januar:
    sonntags und montags: 12:00-15:00
    dienstags bis samstags: 11:00 - 15:00
    Februar:
    sonntags und montags: 12:00-16:00
    dienstags bis samstags: 11:00 - 16:00
    März:
    sonntags und montags: 12:00-16:00
    dienstags bis samstags: 10:00 - 16:00
  • Gottesdienste:
    sonntags: 10:00 und 18:00

Profil


Pilgerweg - Wir sind eine Station auf einem Pilgerweg. Reformation - Unsere Kirche ist ein Ort der Reformationsgeschichte. Veranstaltungen - Wir führen besondere Veranstaltungen durch (z.B. Konzerte oder Ausstellungen). Gebetsort - Wir haben einen besonderen Gebetsort (z.B. Lichterbaum, Kapelle, Kreuzgang o.Ä.). Toilette - Im Umkreis von 100m finden Sie eine öffentliche Toilette. Gottesdienst - Bei uns findet regelmäßig Gottesdienst statt. Bibel zur Lektüre - Bei uns liegt eine Bibel zur Lektüre aus. Trinkwasser - Bei uns gibt es Trinkwasser in der Nähe. behindertengerecht - Wir sind auf behinderte Menschen eingestellt. Höranlage - Wir haben eine induktive Höranlage Führungen - Wir bieten auf Nachfrage Führungen an. Kirchenführer - Wir bieten einen gedruckten Kirchenführer.

Beschreibung


Die Kirche wurde von 1380 – 1508 im spätgotischen Stil erbaut, der Turm erhielt jedoch bereits eine Renaissancehaube, er wurde 1556 vollendet .
Am 19.3.1945 wurde die Kirche bei der Bombardierung der Innenstadt stark beschädigt. Am 2.4.1955 konnte die wiederhergestellte Stadtkirche neu geweiht werden.
Erst 55 Jahre nach Kriegsende, am 26.5.2000, konnte das provisorische Turmdach durch eine Nachbildung der ursprünglichen Renaissancehaube ersetzt werden.

Die älteste Kostbarkeit dieses Gotteshauses ist die Figur des Erzengels Michael, Michael-Plastik des Schutzheiligen von Kirche und Stadt.
Die Holzplastik stammt aus der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts (ca. 1240), stand also bereits in der spätromanischen Vorgängerkirche und dann nach Vollendung des gotischen Bauwerkes 400 Jahre in einer eigens für sie geschaffenen Schmucknische außen an der Südseite des Turmes.
Luthers Grabplatte
...mit dem Bild Martin Luthers ist das Original für das Grabmal des Reformators.
Von Lucas Cranach d.Ä. entworfen und in Erfurt gegossen, kam sie durch die Folgen des Schmalkaldischen Krieges nicht an ihren Bestimmungsort Wittenberg.
1571 wurde sie vom Weimarer Herzog der Jenaer Universität geschenkt und befindet sich seitdem in der Stadtkirche. Nach Wittenberg kam erst anläßlich des 400. Geburtstages 1883 eine Kopie.